Tagung „DAS DEUTSCHE SCHULWESEN“ Hamburg, 22. 03. 2013

Ketzerische Nach- und vielleicht auch Voraus-Gedanken …

Insbesondere in der Schlußrunde der inhalts- und facettenreichen Tagung,
die ich durchweg genossen habe, wurde mehrfach die Frage aufgeworfen,
„wie kommt das Neue ins System …???“

Ich merkte bei diesen Ausführungen,
dass mich eine andere Frage viel mehr umtreibt und wohl auch immer umgetrieben hat:
Wie bekommen wir ein neues System???

Diese Frage reicht bei mir mindestens zurück in das Jahr 1966 oder 1967 und zu einer Tagung im (damaligen) Gästehaus der BP in Hamburg, sehr schön an der Elbchaussee gelegen,
einer Tagung, bei der ich damals Hans-Günter Rolff kennenlernte. – Kürzlich, als wir zusammen im Institut Beatenberg im Berner Oberland in der Schweiz waren,
haben wir uns daran erinnert …

Die „Freiburger“, ich meine die Studenten der Universität Freiburg, Ignaz Bender war eine Schlüsselperson und später Kanzler der Universität Trier und als CDU-Mitglied dort im Stadtrat, diese „Freiburger“, die Erfinder von „Student aufs Land“, sie wollten leisten und leisteten auch ihren Beitrag, dass die Bildungschancen des „katholischen Arbeiter-Mädchens vom Lande“ besser werden sollten … Sie wollten motivieren und motivierten die Bauern in den Gasthöfen des Hochschwarzwaldes …

Wir „Hamburger“, Studenten der Universität Hamburg, wir gingen – 1966 und danach –
auf die Werft zu Blohm und Voss und auf persönliche Einladung von Kurt Körber auf die Betriebsversammlung der HAUNI-Werke …