Der Bildungskongress von Schulen der Zukunft am 31.5.2014 im Kongresshaus Zürich steht unter dem Motto
»Gemeinsam Handeln –
für die Schule der Zukunft!«
Die GUTE, die zukunftsfähige Schule ist eine Gemeinschaftsleistung. Schulen der Zukunft brauchen deshalb uns alle: Lehrpersonen, Schulleitungen, Schulbehören, Freizeitgestalter, ausserschulische Akteure, pädagogische Hochschulen und besonders Eltern, Kinder und Jugendliche.
Der Künstler Carl. W Röhrig hat hierfür eigens für den Bildungskongress ein Motiv erschaffen, welches dies bildhaft verdeutlicht. Das Gemälde ist angedacht und wird während des Bildungskongresses weitergemalt, genau so wie die Initiative Schulen der Zukunft weiter Gestalt annimmt auf ihrem Weg zur Verwirklichung einer Kultur der Potentialentfaltung an allen Schulen im deutschsprachigen Raum.
Am Vormittag werden Kinder und Jugendliche aus Schulen der Zukunft gemeinsam mit André Stern berichten, wie sie an ihren Schulen Potentialentfaltung konkret erleben. Filmsequenzen werden den Einblick verstärken und André Stern, welcher seit mehr als 40 Jahren potentialentfaltend lernt und lebt, berichtet aus seinem Lern- und Lebensalltag als Kind und als Erwachsener.
Otto Herz, Reformpädagoge, Botschafter für Bildungs-Gerechtigkeit und Hoffnungs-TÄTER schliesst mit seinem Referat »Die moderne Schule ist eine Verständigungs- und Verantwortungsgemeinschaft von mindestens 4 gleichwertigen und gleichwürdigen, aber ungleichartigen Partnern:
– den Kindern und Jugendlichen
– ihren Eltern
– den professionellen Pädagogen in multiprofessionellen Teams
– den Partnern im Gemeinwesen: lokal, regional, national, global«
das Vormittagsprogramm ab.
Der Nachmittag steht im Zeichen des family-Programmes von Schulen der Zukunft. Roman Rüdiger, geschäftsführender Vorstand des buddY E.V. undProf. Dr. Anne Sliwka , Professorin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, stellen vor, wie Familien vermehrt und besser in die Bildungsprozesse von Schulen eingebunden werden können und wie das family-Programm von Schulen der Zukunft in der Schweiz umgesetzt wird.
An einer kurzen Podiumsdiskussion mit den Referenten des Tages, so wie Schülerinnen und Schülern von Schulen der Zukunft werden Publikumsfragen diskutiert und beantwortet.
Kinder und Jugendliche von Projektpartnern stellen in den Pausen ihre Projekte vor. Für sie und andere interessierte Kinder und Jugendliche bieten unsere Projektpartner »explore-it« und »Stabfechten« während des Bildungskongresses aktive Gestaltungsmöglichkeiten als Alternative zu den Referaten an.